Equipment als Hochzeitsfotograf
Hochzeitsfotograf Osnabrück
Equipment Hochzeitsfotograf – Die Ausrüstung
Ich bin Stefan, Hochzeitsfotograf aus Osnabrück. Als Hochzeitsfotograf wird man immer wieder nach seinem Equipment als Hochzeitsfotograf gefragt. Sollte man Nikon, Canon, Sony oder andere Systeme nutzen? Lieber Spiegelreflexkameras oder doch spiegellos? Das Klicken des Spiegels könnte ja evtl. während der kirchlichen Zeremonie stören. Um es vorweg zu sagen, dieser Beitrag wird kein Loblied für einen bestimmten Hersteller oder das mögliche Quäntchen für den Wechsel zu einem spiegellosen System. Auch geht es nicht um Isowerte oder die Anzahl der Linien im Bezug auf die Auflösung. Wir möchten hier lediglich einen allgemeinen Eindruck zu unserer ganz persönlichen Arbeitsweise in Bezug auf das Material geben.
Die traurige Wahrheit, wenn man über das Equipment eines Hochzeitsfotografen spricht, ist: es ist verdammt teuer. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, eine Hochzeit mit einem Handy oder einer kleinen Spiegelreflexkamera zu fotografieren. Selbst haben wir schon Hochzeiten erfolgreich mit analogen Kameras aufgenommen, die über 40 Jahre alt sind. Doch wenn man sein Geld mit dem Fotografieren von Hochzeiten verdienen möchte, braucht man vernünftiges Equipment, wie jeder andere Fotojournalist auch. Der schwierigste Punkt an einer Hochzeitsreportage sind die oftmals schlechten Lichtverhältnisse. Dunkle Kirchen, der Hochzeitssaal bei Kerzenschein, die bunten Lichter des DJ’s beim Eröffnungstanz. All das erfordert lichtstarkes Equipment, was im Endeffekt den Preis ausmacht. Somit müssen lichtstarke Objektive her, die bestenfalls eine f 1.8 Blende besitzen. Damit fallen die meisten Zoomobjektive raus und somit bleiben die Festbrennweiten. Natürlich kann man es wie Bresson machen und die komplette Reportage mit einer 50mm Festbrennweite fotografieren. Interessanter wird es jedoch mit unterschiedlichen Brennweiten. Um dabei noch eine Flexibilität zu ermöglichen, braucht es einen zweite Kamera. Denn wer wechselt schon während der kirchlichen Trauung das Objektiv?
Equipment Hochzeitsfotograf – Wir persönlich arbeiten momentan mit Canon, genauer gesagt mit zwei Canon 5D Mark III. Dies ermöglicht uns eine größtmögliche Flexibilität und natürlich auch ein Backup, sollte eine Kamera mal ausfallen. Hinzu kommen diverse Objektive. Neben der sehr guten L Reihe von Canon setzen wir auf die Sigma ART Serie. Die Brennweiten reichen dabei von 24mm über 35mm, 50mm 85mm und 100mm. Darüber hinaus nutzen wir für mehrere entfesselte Blitze von Yongnuo. Diese erledigen ihre Arbeit so gut wie alle anderen und sie sind im Vergleich zu anderen Anbietern eine ganze Ecke günstiger. Bei dem Einsatz von min 3. Blitzen kann man sich dies hier schon überlegen.
Wieso nun aber mehrere Festbrennweiten bei nur zwei Kamerabodys? Sie erfüllen alle einen anderen Zweck, auf wechen wir nun genauer eingehen wollen. Weitwinkel (16-24mm) dienen meist der Aufnahme von Architektur und Innenräumen. Sie halten die Szenerie im Ganzen fest und geben einen guten Überblick. Für Portraits eignen sie sich nur eingeschränkt. Die 24mm Brennweite ist in den letzten Jahren z. B. wieder durch den Fotografen Paul Ripke bekannt geworden, wobei die Verzerrung als Stilmittel eingesetzt wird. Wir persönlich nutzen sie zwar auf jeder Hochzeit, jedoch nicht Ansatzweise so viel wie die nachfolgenden Brennweiten. Das 35mm ist das ultimative Reportageobjektiv. Solltet ihr noch kein Objektiv haben und müsstet eins wählen, wäre es für uns die 35mm. Trotz leichter Verzerrungen macht es wunderbare Portraits und die Brennweite ist kurz genug, um alle Szenen einzufangen. Das 50mm hingegen bietet sich als perfektes Portraitobjektiv ohne Verzerrung des Gesichts. Wir nutzen es zum Fotografieren des Getting Readys oder auch für das Ablichten der Gäste. Es braucht ein wenig mehr Platz als das 35mm und ist deshalb in einigen Situationen ein wenig zu „lang“ und zu nah dran. Das 85mm ergänzt sich perfekt zu dem 35mm Objektiv. Wenn man also zwei Kameras umgeschnallt hat, wäre dies eine perfekte Kombination. Das 100mm Makro von Canon bietet die perfekte Möglichkeit um kleine Details, wie z. B. die Ringe, festzuhalten.
Equipment Hochzeitsfotograf – Unsere Erfahrung – Eine perfekte Kombination aus Objektiven gibt es nicht, da es der persönliche Geschmack ist und auch den Stil des Fotografen ausmacht. Falls ihr euch für zwei Objektive entscheiden müsstet, sind die Kombination aus 28mm/50mm oder 35mm/85mm eine gute Wahl, wobei wir die letztere bevorzugen. Auch längere Brennweiten, wie z. B. 135mm haben ihre Vorteile. Mit ihnen besteht die Möglichkeit, Gäste und andere Szenen unauffällig einzufangen, ohne direkt von den Gästen wahrgenommen zu werden. Bei der Anschaffung müsst ihr euch jedoch im Klaren sein, dass lichtstarke Objektive, vor allem im längeren Brennweitenbereich, wirklich schwer werden können und einem nach 10-12 Stunden Hochzeitsreportage die Schultern danken.
Falls ihr Anregungen oder weitere Fragen habt, schreibt uns gerne an!
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